Meine Arbeit mit den Kindern orientiert sich vor allem an drei pädagogischen Konzepten. Aus jedem ziehe ich viele Dinge raus, die ich in den Alltag integriere. Das Waldorfkonzept inspiriert mich beim Spielen mit Naturmaterialien. Die Nähe zur Natur und das zelebrieren der verschiedenen Jahreszeiten empfinde ich als große Bereicherung im Leben, nicht nur von jungen Kindern.
Das Montessorikonzept schleicht sich häufig wie von selbst in unseren Alltag. Die Selbstständigkeit von Kindern zu fördern gehört mit zu meinen größten Aufgaben. Sei es durch einen Hocker am Waschbecken oder die Möglichkeit den Löffel beim Essen selber halten zu dürfen. Durch kleine Möglichkeiten der Selbstständigkeit, die sich immer mehr erweitern und etablieren, steigert sich das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit der Kinder. Es macht mir große Freude diesen Prozess mit begleiten und erleben zu dürfen.
Das Picklerkonzept ist ein häufig nicht sehr bekanntes Konzept. Einige Eltern kennen das Picklerdreieck. Dieses steht für einen großen Bestandteil dieser Pädagogik. Ein Kind soll die Bewegungsentwicklung in seinem Tempe und selbstständig in Ruhe und Geborgenheit durchleben dürfen. Für mich bedeutet das konkret, dass ich Kinder nicht auf eine Rutsche drauf setze, sondern sie viel mehr ermutige, wenn ich feststelle, dass die Kinder Interesse an den Leitersprossen zu haben, um zur Rutsche hoch zu kommen.
Das war ein oberflächlicher Einblick in meine Konzeption. Bei näheren Fragen nehmen sie gerne Kontakt zu mir auf und ich kann ihnen meine Konzeption zusenden.